Marius Müller-Westernhagen

Im Jahr 1975 veröffentlichte er sein erstes Album. Die zwischen 1989 und 2014 veröffentlichten acht Alben erreichten einmal Platz zwei und siebenmal Platz eins der Charts. Marius Müller-Westernhagen, der 1948 in Düsseldorf geboren wurde, ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker. Er war ebenfalls als Schauspieler tätig. Sein Film „Theo gegen den Rest der Welt“ aus dem Jahr 1980 hat Kultstatus.

Der Musiker Müller-Westernhagen

Bereits als Zwanzigjähriger hatte er mit seiner damaligen Band „Harakiri Whoom“ erste Erfolge in seiner Heimatstadt Düsseldorf. Als er Anfang der 70er nach Hamburg zog, wohnte er zeitweise mit Künstlern wie Gottfried Böttger, Udo Lindenberg, Steffi Stephan und Otto Waalkes in der von Wilken F. Dincklage gegründeten Wohngemeinschaft der „Villa Kunterbunt“ in Hamburg-Winterhude zusammen.

1974 bekam er einen Plattenvertrag bei Warner Music. Dem Label blieb er 32 Jahre treu. Aber erst 1978 stellte sich mit dem Album „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ der Erfolg ein. Bis heute wurde das Album über 1,5 Millionen Mal verkauft.

Das Lied „Freiheit“ aus dem Album „Westernhagen“, das 1987 erschien, avancierte 1989 zur Hymne der deutschen Wiedervereinigung.

Mit dem Album „Halleluja“, welches 1989 auf den Markt kam, schnellten die Verkaufszahlen in die Höhe und Müller-Westernhagen erreichte auch auf seinen Tourneen größere Zuschauermengen.

Bis heute hat Müller-Westernhagen 19 Studio-, vier Live- und acht Videoalben veröffentlicht.